IHR EXPERTE FÜR IMPLANTATE
PD Dr. Alexandra Behneke


30 Jahre Erfahrung in der Implantologie

SCHWERPUNKTE:
Festsitzende und herausnehmbare Implantatversorgungen, Ästhetik, 3D-Planungen, Sofortimplantation/Sofortversorgung, Knochen- und Zahnfleischaufbau, Komplikationsmanagement


WERDEGANG:

1983-1989

Studium der Zahnheilkunde

1989/1990

Approbation und Promotion

1989-1992

Weiterbildung zur Fachzahnärztin für Oralchirurgie an der Universität Mainz

seit 1994

Oberärztin an der Zahn-, Mund- und Kieferklinik Mainz

1994

Jahresbestpreis der Deutschen Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (DGZMK) verliehen in Mainz

1998

Martin-Herrmann-Forschungspreis verliehen in Mainz

1999

Jahresbestpreis der DGZMK verliehen in Berlin

2000

Habilitation auf dem Gebiet der Implantologie

2000

Jahresbestpreis der Deutschen Gesellschaft für Implantologie (DGI) verliehen in Salzburg

2000

André-Schroeder-Preis 2000 verliehen in Luzern

2010

Jahresbestpreis der DGI verliehen in Hamburg

2000 – laufend

Lehrauftrag für das Curriculum Implantologie der DGI und APW

2007 – laufend

Zertifizierung erweiterte Fachkunde dentale Volumentomographie

2009 – laufend

Lehrauftrag für den Masterstudiengang Implantologie der DGI, Internationale Referenten- und Fortbildungstätigkeit

2010 – laufend

Lehrauftrag für das Curriculum Implantologie der Landeszahnärztekammer Rheinland Pfalz





ALLGEMEINES
zur Implantologie


Implantate (künstliche Zahnwurzeln) haben viele positive Aspekte:

  •   sie vermeiden das Beschleifen von Nachbarzähnen
  •   sie beugen einem Knochenabbau im Bereich von Zahnlücken vor
  •   sie ermöglichen festen Zahnersatz, den man nicht herausnehmen muß
  •   sie helfen herausnehmbaren Zahnersatz zu stabilisieren
  •   sie können wie eigene Zähne funktionieren und aussehen
  •   sie sind bei Verlust einzelner, mehrerer oder aller Zähne einsetzbar
  •   sie haben eine sehr gute Langzeitprognose
  •   sie verbessern die Lebensqualität
  •   sie sind eine Investition in die Zukunft

Besonders wichtig:

  •   sie bedürfen einer guten Pflege und regelmäßigen Nachsorge






BEHANDLUNGSABLAUF
in der Implantologie


BEFUNDAUFNAHME

Beurteilung der Mundsituation


RÖNTGENDIAGNOSTIK

Zwei- oder dreidimensionale Aufnahmen zur Erfassung des Knochenangebotes und der umgebenden Strukturen


BERATUNGSGESPRÄCH

Abwägung der Wünsche und Möglichkeiten


PRÄOPERATIVE PLANUNG

Sicheres, prothetisch orientiertes Vorgehen durch Operationsschablonen, ggf. Computersimulation und navigierte Implantation


EINSETZEN DES IMPLANTATES

Schmerzfrei in örtlicher Betäubung oder, wenn gewünscht, mit Lachgas-Sedierung


KNOCHENAUFBAU
(sofern notwendig)

Durch körpereigenen Knochentransfer, Sinusbodenelevation, Ersatzmaterialien, Membrantechniken


EINHEILUNG DES IMPLANTATES

In der Regel für 6-16 Wochen


PROTHETISCHE VERSORGUNG

Anfertigung der implantatgetragenen Kronen, Brücken, Prothesen


NACHKONTROLLEN

Überwachung des Langzeiterfolges







NAVIGATION
Dreidimensional geplant sicher zum Ziel


Moderne dentale Volumentomographen ermöglichen eine dreidimensionlae Darstellung des Knochens und der im Knochen befindlichen wichtigen Strukturen, wie z.B. Nerven und Nachbarzähne. Hierbei ist die Strahlenbelastung vergleichsweise gering.

Die Röntgendaten werden in speziellen Implantatplanungsprogrammen weiterverarbeitet. Die notwendigen Behandlungsschritte können im Vorfeld geplant und dem Patienten nach-vollziehbar veranschaulicht werden.



Vorteile der Navigation und 3D-Planung:

  •   Sichere Diagnostik des Knochens und der umgebenen Strukturen wie Nachbarzähne, Nerven, Kieferhöhle
  •   Die ideale Implantatposition wird am Computer geplant und durch die Schablonentechnologie mit größtmöglicher Genauigkeit auf den Patienten übertragen
  •   Minimal-invasive Operationen sind möglich
  •   Kürzere OP-Zeit, weniger Schwellungen und Schmerzen nach der OP







MINIMAL INVASIV
Implantate ohne Skalpell


Unter Verwendung einer Navigationsschablone ist es bei günstigen Voraussetzungen möglich auf das klassische Öffnen des Zahnfleisches und die Darstellung des Knochens zu verzichten. Stattdessen erfolgt lediglich eine kleinflächige Stanzung bzw. ein Minischnitt für die Implantatbohrungen.

Das Gewebe wird geschont, Blutungen, Schmerzen und Schwellungen sind deutlich geringer. Auch bei Risikopatienten mit erhöhter Blutungsneigung oder reduzierter Belastbarkeit kann dies eine sinnvolle Alternative sein.





SOFORTIMPLANTATION
Nutzen, was die Natur uns bietet


Unter bestimmten Voraussetzungen können Implantate sofort nach Entfernung eines Zahnes eingesetzt werden. Oft ist es dann möglich sofort oder innerhalb von wenigen Tagen eine provisorische Krone einzugliedern. Dies spart Zeit und Kosten, eine Übergangsprothese muß nicht getragen werden.

Der Hauptvorteil ist es, dass bei korrektem chirurgischem und prothetischem Vorgehen, Zahnfleisch und Knochen erhalten werden können und der anderenfalls unweigerlich eintretende Gewebeschwund abgeschwächt oder verhindert werden kann.

Somit kann das Sofortkonzept vor allem für den Ersatz von Frontzähnen im sichtbaren Bereich des Oberkiefers einen entscheidenden ästhetischen Vorteil bieten. Da der Gewebeerhalt nur bei minimal-invasivem Vorgehen funktionieren kann, setzt dieses Konzept allerdings eine dreidimensionale Planung und Navigation voraus.






MAGNETVERSORGUNG
Im Kraftfeld der Anziehung


Magnet-Verankerungselemente eignen sich sehr gut zur Fixierung von herausnehmbarem Zahnersatz auf Implantaten. Sie können nach Verlust aller Zähne oder bei Vorhandensein von wenigen Restzähnen als Unterstützungspfeiler sinnvoll sein. Magnete vermeiden das Verrutschen der Prothese beim Abbeißen oder bei seitlichen Kräften. Sie sind einfach zu pflegen und die Prothesen werden durch die Magnetkraft von selbst in die richtige Position gezogen.

Damit eignet sich diese Versorgungsart auch für ältere Menschen oder für Menschen mit motorischen Einschränkungen (z.B. nach Schlaganfall oder bei Rheuma).

Die Haltekraft kann durch flache oder konusförmige Magnete variiert werden. Magnete können auch in vorhandene Prothesen nachträglich eingearbeitet werden.






PERIIMPLANTITISTHERAPIE
Wege aus der Krise


Entzündliche Veränderungen und der fortschreitende Verlust des tragenden Knochens um Implantate werden als Periimplantitis bezeichnet und können zu einem Versagen der Implantatversorgung führen. Einige Ursachen, wie z.B. Rauchen oder eine unzureichende Mundhygiene sind bekannt.

Entscheidend ist die Früherkennung der Erkrankung durch regelmäßige Nachuntersuchungen und Röntgenkontrollen.

Hinsichtlich der Therapie stehen mit speziellen Ultraschall- und Lasergeräten sowie lokal angewandten Antibiotika nicht-chirurgische Behandlungsansätze zur Verfügung.

Chirurgische Eingriffe können zur Verbesserung der Heilungschancen notwendig werden.






Finanzierung und Kosten


  •   Wir erstellen zu Beginn der Behandlung einen detaillierten Heil- und Kostenplan
  •   So können Sie die auf Sie zukommenden Aufwendungen kontrollieren und prüfen
  •   Sind Sie gesetzlich versichert, beteiligt sich die Krankenkasse mit einem Festzuschuß
  •   Sind Sie privat- oder Zusatzversichert, klären Sie bitte die Kostenerstattung mit Ihrer Krankenkasse im Vorfeld, wir unterstützen Sie gerne dabei
  •   Sie haben die Möglichkeit der Teilzahlung mit unserem Partner der DZR (Deutsche Zahnärztliche Rechenzentren).


  www.dzr.de

  Download Flyer





TERMINVEREINBARUNG:

06131 - 36 26 46